Grüße an die Fans & Erinnerungen

Edgar Reitz

Zur Ausstrahlung der HEIMAT 3 möchte ich alle unsere Freunde herzlich begrüßen. Mit Ihrer Liebe und Begeisterung für HEIMAT bekennen Sie sich nicht nur zu einem der wenigen erzählerischen Kunstwerke im Deutschen Fernsehen, sondern Sie dokumentieren auch, dass anspruchsvolle Programme im öffentlich-rechtlichen Fernsehen unverzichtbar sind.
Wir alle wissen, dass die Rundfunkanstalten einen gesetzlich verankerten Kulturauftrag zu erfüllen haben und dass Produktion und Ausstrahlung von Filmen wie HEIMAT zu ihren absoluten Pflichten gehört. Deswegen finde ich es immer wieder empörend, wenn verantwortliche Intendanten und Fernsehdirektoren sich öffentlich von der „Hochkultur“ distanzieren und ihr Erfolgsdenken ausschließlich auf die Einschaltquoten gründen. Auch mir gegenüber hat man immer wieder getan, als müsse ich der ARD dankbar dafür sein, dass ich die HEIMAT-TRILOGIE produzieren durfte. Das Gegenteil ist wahr: Die ARD muß dankbar dafür sein, dass ich mich nicht von ihren Quotenhütern abschrecken ließ und ihr mit HEIMAT 3 noch einmal zu einem Programm verholfen habe, mit dem sie ihre öffentlich-rechtliche Pflicht erfüllen können.
Meine Fans möchte ich in diesen Tagen bitten, möglicht viele Menschen auf das große Fernseherlebnis aufmerksam zu machen, das sie ab dem 15. Dezember erwartet. Selbst wenn Sie in der ersten halben Stunde noch ein wenig irritiert sein werden, weil HEIMAT 3 einen etwas anderen, deswegen für einige von Ihnen ungewohnten Ton anschlägt, so werden Sie doch in den von HEIMAT bekannten Sog geraten und an den 6 Abenden, von denen Sie keinen versäumen sollten, mit vielen brennenden Fragen und Gefühlen unserer Zeit vertraut gemacht werden. Tun Sie alles dafür, dass die Sehbeteiligung gut wird und gewisse ARD-Direktoren Lügen gestraft werden, die ihrer eigenen Sendung jetzt schon heimlich den Mißerfolg wünschen. Wir leben in schwierigen Zeiten, in denen man alles kippen möchte, was nicht nur Fun und Geld bringt.
Ich danke Ihnen allen für Ihre Treue und für Ihr Bekenntnis zur künstlerischen Qualität. HEIMAT-Fan zu sein ist eine Ehre.

Herzlich,
Ihr Edgar Reitz

Andreas Külzer

Er spielte die Rolle des Dieter Simon in

und die Rolle des Dorfpfarrers in

Aus einem Brief an das Heimat-Fanpage-Team vom 15.08.2004

[…] erst mal ein dickes Lob für die liebevoll und detaillierte Gestaltung dieser Fanpage; es macht Spass, sich diese Fülle an Informationen durchzulesen.

Nun ist es nicht mehr lange hin, bis zur Premiere von „Heimat 3“ im München, sowie der TV-Ausstrahlung im Dezember, und ich bin schon selbst sehr gespannt, wie diese Geschichte der 90er Jahre erzählt wird.
Mein Beitrag dazu war die Arbeit an der Rolle des Dieter Simon, was ich sehr spannend und interessant fand.
Als gebürtiger Hunsrücker (Simmern) konnte ich so manche Erfahrung mit einfließen lassen, und es war einfach schön, an (Dreh-)Orte zurückzukehren, die man seit seiner Kindheit und Jugend schon kennt. Aber auch die Begegnungen mit den Kollegen, egal ob Laie oder Profi, sowie Edgar Reitz , Robert Busch und dem Filmteam werden mir unvergesslich bleiben.

Ich wünsche allen Beteiligten und Fans von „Heimat 1-3“ weiterhin viel Freunde an diesem Film-Epos.

Alles Gute von
Andreas Külzer

Anke Sevenich

Sie spielte die Rolle des Schnüßchens (Waltraud Schneider) in

und in

sowie in

Aus einer Email von 07.04.2020

Liebe Heimat-Fans,

wie schön, dass die HEIMAT immer noch so vielen in Erinnerung ist.

Der Dreh zur ZWEITEN HEIMAT war einer der ersten großen Drehs in
meinem Schauspielerleben – und sicher auch einer der wichtigsten
für mich. Noch immer werde ich auf die Rolle des SCHNÜSSCHEN
angesprochen. Als ich Edgar davon erzählte, meinte er amüsiert: es
gibt Schlimmeres. Genau. Es freut mich, dass Edgar dieses Jahr den
Ehrenpreis der Deutschen Filmakademie für herausragende
Verdienste um den Deutschen Film erhält. Leider werden wir uns
nicht auf dem roten Teppich begegnen, da die Corona-Krise für die
gesamte Branche die Pausetaste drückt. Seit zwei Wochen sind alle
Kinos und Theater auf Grund der Quarantäne geschlossen, ich sitze
zu Hause und warte, dass die Proben hier am Schauspiel Frankfurt
bald wieder aufgenommen werden.

Hoffen wir, dass wir alle diesen Halt auf freier Strecke gut
überstehen: körperlich, als Gesellschaft und auch als Künstler.

Allen Heimat-Fans herzliche Grüße

Anke Sevenich

Anke van Wyk

Sie spielte die Rolle der Lotti Schirmer in

Liebe HEIMAT-Fans,

viele Gruesse aus dem sonnigen Suedafrika!

25 Jahre nach meiner Rolle als Lotti aus dem Ruhrpott in der Serie HEIMAT habe ich meine wirkliche Heimat in Afrika gefunden. Auch von der Schauspielerei habe ich mich verabschiedet und arbeite heute als unabhaengige Stock-Fotografin fuer diverse Agenturen (Portfolio zu sehen unter www.dreamstime.com/resp180190). Meine Freizeit verbringe ich am liebsten in der einzigartigen Natur Suedafrikas mit Familie, Freunden und meinen Rhodesian Ridgebacks sowie deren Zucht (mehr unter www.rhodesian-ridgeback-web.de).

Nicht desto trotz denke ich immer wieder gern an die Zeit in „Schabbach“ zurueck. Es war eine tolle Erfahrung mit netten Menschen fuer ein einzigartiges Projekt! Dafuer bin ich sehr dankbar.

Alles Gute,

Anke van Wyk (frueher Anke Jendrychowski)

Antje Brauner

Sie spielte die Rolle der Jana Trötzsch in

Die Rolle der Jana in der „Heimat3“ habe ich sehr gern
gespielt und es erfüllt mich ein wenig mit Stolz bei
solch einer Sache mitgewirkt zu haben. Schade nur,
dass solche Projekte so selten im deutschen Fernsehen
sind.
Liebe Grüße an alle Fans der Heimat
Antje Brauner

Armin Fuchs

Er spielte die Rolle des Volker Schimmelpfennig in

und

Liebe „HEIMAT“-Freunde!

Als Musiker vor die Filmkamera geholt zu werden, ist schon eine
außergewöhnliche Sache; aber dann auch noch in einem solch gewaltigen
Meisterwerk wie der „Heimat“-Trilogie dabei zu sein, davon kann man
nur träumen!
Es freut mich sehr, daß das Werk und sein Schöpfer Edgar Reitz durch
Euch, geschätzte Fans und Bewunderer immer noch in Erinnerung gehalten
wird!

Deshalb heute mein Dank und meine herzlichsten Grüße
von Eurem
Armin Fuchs.